Dry Needling

Dry Needling – Mit Nadeln Schmerzen behandeln

In unserer Privatpraxis für Physiotherapie wenden wir Techniken der Heilpraktik an, um Ihren Körper auf natürliche Weise ins Gleichgewicht zu bringen und Sie dauerhaft von Schmerzen zu befreien. Heute möchten wir Ihnen die Anwendung des Dry Needling vorstellen.

Dry Needling (trockenes Nadeln) ist eine Form der Triggerpunkt-Therapie, bei der vorwiegend myofasziale Punkte und Faszien behandelt werden. Ähnlich der chinesischen Akupunktur werden beim Dry Needling mit sterilen Akupunkturnadeln Triggerpunkte im Muskel oder im Bewegungsapparat angesprochen, um Verspannungen zu lösen und Schmerzen zu lindern. Man unterscheidet dabei zwischen zwei Formen des Dry Needlings: Die intramuskuläre Stimulation (kurz IMS) und das superfizielle Dry Needling.

Bei der intramuskulären Stimulation wir mit einer sterilen Nadel direkt in den Triggerpunkt gestochen. Dieser Vorgang löst zunächst eine Spannungsreaktion im Muskel aus, die oftmals als wohltuend empfunden wird. Durch das setzen der Nadeln in den myofaszialen Triggerpunkt wird die Sauerstoffversorgung angeregt und die Durchblutung der betroffenen Muskelgruppen verbessert. Weist der verspannte Bereich Entzündungen oder Verklebungen auf, werden diese durch die Dry Needling Anwendung gehemmt oder verschwinden vollständig. 

Bei der superfiziellen Behandlung von Schmerzen im Bewegungsapparat wir die trockene Nadel schräg über dem Triggerpunkt mit einer Einstichtiefe von 3-4 mm unter der Haut platziert. Hier kommt das zentrale Nervensystem ins Spiel. Der oberflächliche Einstich löst verschiedene Mechanismen im Gehirn und Rückenmark aus, die zur Schmerzlinderung und Heilung des betroffenen Bereichs beitragen.

Welche Dry Needling Technik für Sie die Richtige ist, hängt von vielen Faktoren ab, die wir vorab in einem Anamnesegespräch abklären.

 

Ihr Michael Boettcher

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Homeoffice – Risiken und Nebenwirkungen

Aufgrund der anhaltenden Pandemie sind immer mehr Menschen gezwungen, von zu Hause aus zu arbeiten. Doch nicht jedem steht ein ergonomischer Arbeitsplatz zur Verfügung. Häufig wird am Küchentisch oder auf dem Sofa gearbeitet. Für ausgleichende Bewegung nach Feierabend oder in den Pausen fehlt es oftmals an Zeit oder Motivation. Gerade in der dunklen Jahreszeit, wenn es nach Feierabend draußen schon dunkel ist, fällt es vielen schwer, sich für Bewegung und Sport zu begeistern. Stattdessen macht man es sich mit der Tüte Chips auf dem Sofa bequem.

Aus medizinischer Sicht können diese Faktoren langfristig körperliche Beschwerden wie Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich und Kopfschmerzen begünstigen. Weiterhin führen sie zu krankhafter Fettleibigkeit und damit verbundenen chronischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Außerdem können Bewegungsmangel und eine ergonomisch nicht angepasste Sitzposition das Potential für Muskel- und Skeletterkrankungen erhöhen. Durch eine vorgebeugte Körperhaltung verspannt sich die Atemhilfsmuskulatur, die Atmung wird flacher, wir fühlen uns müde und ausgelaugt und haben Schwierigkeiten, uns zu konzentrieren. 

Wer dem vorbeugen möchte, sollte daher für ausgleichende Bewegung in der Freizeit sorgen. Getreu dem Motto “wer rastet, der rostet“, können bereits kleine Einheiten von einer Stunde pro Woche für ausreichende Mobilisation und Entspannung sorgen. In unserer Praxis für Physiotherapie und Personal Training bieten wir neben klassischen Physiotherapeutischen Anwendungen auch ein weitreichendes Portfolio an ganzheitlichem Training an. Der Fokus liegt hierbei auf gelenkschonenden Bewegungsabläufen und medizinischem Muskelaufbau.

Wir erkennen und behandeln Dysfunktionen, damit Sie entspannt und schmerzfrei im Homeoffice arbeiten können. Sagen Sie dem Schmerz Lebewohl und vereinbaren Sie noch heute einen Termin.

Ihr Michael Boettcher

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Nackenschmerzen – Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten

Die häufigste Ursache für Nackenschmerzen sind Verspannungen im Nacken-/Schulterbereich. Diese werden meist durch monotone Bewegungsabläufe oder eine ungünstige Sitzposition am Arbeitsplatz ausgelöst. Gerade im Homeoffice achtet man nicht auf seine Sitzposition, denn nicht jedem steht ein komplett ausgestattetes Arbeitszimmer zur Verfügung. Häufig wird am Küchentisch oder auf dem Sofa gearbeitet, was zu dauerhafter Fehlbelastung der Wirbelsäule und damit zu Schmerzen führen kann. 

Welche Arten von Nackenschmerzen gibt es?

Werden die Schmerzen durch eine Verspannung ausgelöst, der keine Verletzung oder krankhafte Veränderung der Wirbelkörper zugrunde liegt, bezeichnet man sie als unspezifische Schmerzen. Häufig werden diese durch Bewegungsmangel, falsche Sitzhaltung im Bürostuhl, flache Atmung oder Übergewicht verursacht. Sind die Schmerzen die Folge einer Verletzung oder Operation, gelten sie als spezifische Schmerzen, da die Ursache genau bestimmt werden kann: Wir nehmen eine Schonhaltung ein und der Körper versucht, Bewegungen und damit einhergehende Schmerzen zu vermeiden.  

Welche anderen Faktoren können Nackenschmerzen begünstigen?

Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich und eine daraus resultierende Muskelverhärtung können ebenfalls durch folgende Faktoren begünstigt werden: monotone Bewegungsmuster am Arbeitsplatz, flache Atmung, psychische Faktoren wie Stress und Ängste, Haltungsprobleme oder eine unzureichend trainierte Nackenmuskulatur. Die Gelenke werden falsch oder zu stark belastet, wir fühlen uns unwohl, schlapp und haben Schmerzen. Das Zwerchfell bleibt weitestgehend inaktiv, die Atemhilfsmuskulatur wird deutlich stärker beansprucht, die Muskulatur im Nacken verspannt sich und Schmerzen entstehen.

Wie können Nackenschmerzen behandelt werden?

In unserer Praxis für Physiotherapie bieten wir verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für Nackenschmerzen an. Angefangen bei klassischen physiotherapeutischen Anwendungen wie Massagen und manueller Therapie über Dry Needling, bis hin zu funktionalem Training zum Muskelaufbau im Nacken- und Schulterbereich oder Krankengymnastik am Gerät. Wir beschleunigen den Heilungsprozess und stellen die Beweglichkeit und Stabilität Ihres Bewegungsapparats wieder her, damit Sie dauerhaft schmerzfrei und ohne Verspannungen leben können.

Ihr Michael Boettcher

Chiropractic

Chiropraktik – Heilung durch Justierung

Die Chiropraktik ist eine alternativmedizinische Behandlungsmethode, bei der mit speziellen Handgriffen Gelenkblockaden gelöst werden. Das Ziel hierbei ist, funktionelle Störungen des Bewegungsapparats zu finden und zu beseitigen, um Schmerzen zu lindern und die normale Beweglichkeit wieder herzustellen. Positiver Nebeneffekt der Behandlung: Der Druck auf die Nervenbahnen wird gemindert und dadurch die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert. In unserer Praxis bieten wir unterschiedliche chiropraktische Anwendungen an und möchten Ihnen heute einen kleinen Überblick über diese vermitteln.

Was bedeutet Chiropraktik?

Der Begriff Chiropraktik setzt sich aus den griechischen Begriffen „chiero“ für Hand und „praxis“ für Handlung zusammen. Erfunden wurde diese Behandlungsmethode im 19. Jahrhundert von Daniel David Palmer, der die These vertrat, dass verschiedene Krankheiten durch eine Fehlstellung der Wirbelgelenke verursacht würden und dementsprechend durch eine gezielte Korrektur der Fehlstellung geheilt werden könnten.

Was macht der Chiropraktiker?

Zunächst schaue ich mir Ihre Krankengeschichte an und untersuche Sie gründlich, um den Ursprung der Funktionsstörung zu ermitteln. Dabei achte ich besonders auf Ihre Wirbelsäule. Häufig werden Schmerzen und Blockaden durch die Fehlstellung eines Wirbelkörpers zu den benachbarten Wirbeln hervorgerufen. Diese Fehlstellungen können zum Beispiel durch falsche Haltung, Bewegungsmangel und Unfälle entstehen. Sind Muskeln oder Sehnen betroffen, können wir diese gezielt dehnen oder mit Massagen wieder geschmeidig machen.

Wie verläuft eine chiropraktische Anwendung?

Ist die Anamnese abgeschlossen, können wir mit der Behandlung beginnen. Hierbei gibt es mehrere Anwendungsmöglichkeiten. Bei der Justierung führe ich Ihre betroffenen Gelenke oder Wirbelkörper durch spezielle Handgriffe und ohne viel Kraftaufwand in eine bestimmte Position. Häufig ist dabei ein lautes Knacken zu hören. Damit sie dauerhaft von Ihren Schmerzen befreit werden, muss dieser Vorgang in mehreren Sitzungen wiederholt werden. Bei der Mobilisation wird die Beweglichkeit Ihrer Gelenke verbessert, indem die Gelenkanteile gegeneinander bewegt und in unterschiedliche Richtungen gedehnt werden. Durch Dehnübungen und Entspannungstechniken können wir die umliegende Muskulatur verlängern, damit sich diese der neuen Position des Gelenks gut anpassen kann.

Was passiert nach der Behandlung?

Sind die Blockaden vollständig gelöst, geht es an die Stabilität Ihres Bewegungsapparats. Mit gelenkschonenden Übungen aus der Krankengymnastik stabilisieren wir Ihre Wirbelsäule und beugen erneuten Dysbalancen vor. Die Kombination aus chiropraktischer Anwendung und anschließendem Muskelaufbau ermöglicht es Ihnen, dauerhaft schmerzfrei zu leben und sich wieder fit und agil zu fühlen.

Sind Sie interessiert an einer Behandlung durch einen qualifizierten Chiropraktiker? Rufen Sie uns an!

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Faszientraining – Binde dein Gewebe

 

Wer im Alltag und beim Sport beweglich, vital und schmerzfrei bleiben will, sollte etwas für sein Bindegewebe tun. Diese Erkenntnis hat sich in den letzten Jahren in der Physiotherapie, der Sportwissenschaft und der Medizin nach und nach durchgesetzt. Dabei wird den Faszien eine besondere Rolle im Bewegungsapparat zugeschrieben. Regelmäßiges Faszientraining löst Verspannungen und Schmerzen und verringert sogar nachweislich Cellulite. Allgemein lässt sich sagen: Faszien brauchen Bewegung. Gerade ab der Lebensmitte werden gut trainierte Faszien zudem immer wichtiger.

Was Sind Faszien?

Faszien sind Bindegewebshüllen, die Muskeln, Organe und Knochen umschließen. Unter der Haut gelegen, bilden sie ein Netz aus Bindegewebe, dass sich durch den gesamten Körper zieht. Dabei werden dem Bindegewebe wichtige Aufgaben zugesprochen: Es überträgt die Kraft der Muskeln, sorgt dafür, dass die Muskelschichten gut gleiten können, kommuniziert mit dem Nervensystem, dient als Sinnesorgan, sorgt für Schutz und Stoffaustausch der inneren Organe und bildet die Grundlage für eine schöne Körperform. Was die Medizin bisher nur den Muskeln zugetraut hat, wird von nun an auch den Faszien gutgeschrieben.

Warum sind Faszien wichtig für unsere Gesundheit?

Faszien reagieren auf Belastung und Reize. Sollten sie verfilzen oder verkleben, können Schmerzen und Bewegungsprobleme die Folge sein. Im Idealfall sind sie geschmeidig und elastisch, ist unser Körper aber dauerhaftem Stress ausgesetzt oder mangelt es uns an Bewegung, verhärten sich die Faszien und der Schmerz ist quasi vorprogrammiert. Das Bindegewebe sollte deshalb gezielt trainiert werden – zweimal die Woche 10 Minuten Training sind dazu völlig ausreichend.

Wie können Faszien trainiert werden?

Für ein erfolgreiches Faszientraining bedarf es nur weniger Hilfsmittel. Mit der sogenannten Faszienrolle wird aktiv Druck auf einen bestimmten Muskel ausgeübt, dadurch kann aufgestaute Flüssigkeit besser aus dem Kapillar-System abtransportiert werden. Diese Methode begünstigt auch die Regeneration der Muskulatur, beispielsweise nach sportlicher Überlastung. Faszienbälle hingegen können für Massagen verwendet werden, sorgen hierbei für mehr Beweglichkeit in den Gelenken und fördern den Gleichgewichtssinn.

Euer Michael Boettcher 

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Atmung – Mehr als nur Lebenserhaltung

Was ist Atmung?

Die Atmung ist ein wichtiger Bestandteil unseres Körpers und unserer Gesundheit. Dabei wird Luft durch die Nase oder den Mund in die Lungen gesaugt, die Lungenflügel blasen sich auf und die Lungenbläschen dehnen sich aus. Sind die Lungenflügel gefüllt, beginnt für die Lungenbläschen ihre eigentliche Arbeit: Die Aufnahme von Sauerstoff ins Blut. Gesteuert wird das ganze über unser Gehirn, beziehungsweise das sogenannte Atemzentrum. Hierbei spielt der Kohlendioxid-Gehalt im Blut eine entscheidende Rolle. Ist dieser zu hoch und der Gehalt an Sauerstoff vergleichsweise niedrig, wird der Atemantrieb ausgelöst, der frische Luft in den Körper bringen soll.

Warum ist Atmung wichtig?

Sauerstoff, der über die Atmung in den Körper, oder vielmehr den Blutkreislauf gebracht wird, ist nicht nur wichtig für eine fehlerfreie Funktion unseres Gehirns, er hat auch großen Einfluss auf die Organfunktion und die fehlerfreie Funktion der Zellen. Eine richtige und gesunde Atmung bildet somit die Grundlage für alle anderen Funktionen des menschlichen Körpers. Mechanische und nervliche Wechselwirkungen zwischen der Atembewegung und zentralen Körperfunktionen und Organen des menschlichen Körpers, haben direkten Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.  

Was kann man bei der Atmung falsch machen?

Flache Atmung, die sich auf die Brustregion begrenzt, kann zu Verspannungen der Atemhilfsmuskulatur und führen. Dieser Spannungszustand im Brustbereich führt wiederum zu einem Abflachen der Atmung und einer damit einhergehenden verringerten Sauerstoffaufnahme. Zu den Folgen einer flachen Atmung gehören unter anderem Kopfschmerzen, hoher Blutdruck, Müdigkeit und Antriebslosigkeit, Verspannungen, Stress – aber auch Panikattacken können durch eine flache Atmung ausgelöst werden. 

Welche Langzeitfolgen kann eine falsche Atemtechnik haben?

Stress, welcher durch eine falsche oder flache Atmung induziert wird, reduziert nachweislich die Anzahl der Lymphozyten, die für eine funktionierende Immunabwehr essenziell sind. Der Körper wird anfälliger für Krankheiten, bereits bestehende Krankheiten werden schlimmer und der Heilungsprozess dauert deutlich länger. Eine weitere, nicht zu unterschätzende Langzeitfolge, sind verspannungsbedingte Schmerzen. Diese treten vornehmlich im Schulter- und Nackenbereich oder dem Kopf auf. Flache Atmung kann sich aber auch auf die Haltung auswirken, da der Brustkorb sich nicht vollständig ausdehnt und die Lunge sich nicht entfaltet, werden die Schultern nach vorne gezogen und der obere Rücken gekrümmt.

Nasale Atmung – der Alleskönner

Bei der Atmung durch die Nase wird die Luft bereits beim Einatmen durch feinste Härchen und die Schleimhäute gefiltert. Sie ermöglicht zusätzlich ein deutlich tieferes Einatmen und trägt somit zur besseren Entfaltung der unteren Lungenabschnitte bei. Außerdem wird die Sauerstoffaufnahme verbessert, wovon auch die Zellen und Organe profitieren. Diese werden mit mehr Sauerstoff versorgt und können ihrer Funktion uneingeschränkt nachgehen. Die Zellen profitieren ebenfalls von einem geringeren Kohlendioxid Gehalt und sind allgemein weniger stress ausgesetzt. Ein weiterer positiver Nebeneffekt der tieferen Atmung, ist die Entspannung. Die Muskulatur wird mit mehr Sauerstoff versorgt und übersäuert nicht so schnell. Zusätzlich wird der Parasympathikus, ein Teil des vegetativen Nervensystems, der vor allem für den Aufbau und die Regeneration des Gewebes in unserem Körper verantwortlich ist, aktiviert. Es kommt zu einer Hormonausschüttung und das allgemeine Wohlbefinden steigt dauerhaft an. 

In unserer Praxis für Heilpraktik und Physiotherapie bieten wir verschiedene Atemübungen und Therapiemöglichkeiten an, damit Sie dauerhaft befreit Atmen können.

Euer Robin Blau

Nutrition Coaching

Ernährungsberatung – jetzt auch bei uns in der Praxis

Essen spielt in unserem Leben eine zentrale Rolle. Es versorgt nicht nur unseren Körper, sondern auch die Seele und den Geist mit Nährstoffen und Energie. Wie alles andere im Leben, muss auch die Ernährung im Gleichgewicht bleiben, nur so kann optimale Gesundheit erreicht werden.

Als Heilpraktiker bin ich in Bezug auf Schmerzlinderung, hin und wieder an meine Grenzen gestoßen. Obwohl Gelenke, Muskeln und der Bewegungsapparat in Ordnung waren, klagten einige meiner Patienten auch nach der Behandlung noch über Schmerzen. Das Gewicht spielte dabei eine entscheidende Rolle. Übergewicht und Gelenkverschleiß stehen in direktem Zusammenhang und verringern die Wirkung einer therapeutischen Behandlung, ebenso wie ein Vitamin- und Mineralstoffmangel, der durch einseitige und ungesunde Ernährung entsteht. Ein Bluttest gab uns die nötigen Antworten und ließ mich erkennen, dass die Ernährung ein wichtiger Bestandteil regenerativer Prozesse und therapeutischer Behandlungen darstellt.

Auch von Seiten der Patienten kammen immer häufiger Anfragen zum Einfluss von Ernährung auf allgemeine Erschöpfung, Energiemangel und Konzentrationsstörungen. Trotz guter Gesundheit, fühlten sie sich ausgelaugt und schoben es häufig auf das Alter. Andere wiederum, waren sich ihrer schlechten Ernährungweise und ihres Übergewichts bewusst, wussten allerdings keinen Ausweg aus ihrer Situation oder fanden keine Motivation in einer Diät. Häufig beklagten sich diese Patienten auch über Verdauungsstörungen und suchten nach einer ganzheitlichen und natürlichen Lösung für ihr Problem.

Daher habe ich mich dazu entschlossen, ein 14-monatiges Seminar zum Thema „Ganzheitliche Ernährungsberatung“ für Heilpraktiker zu besuchen und freue mich nun unser Angebot um ein neues, wichtiges Element der gesundheitsorientierten Anwendungen innerhalb der Praxis zu erweitern: Die Ernährungsberatung. Zu Beginn erfassen wir alle wichtigen Daten und erstellen ein Profil, anschließend analysieren wir gemeinsam Ihre bisherigen Ernährungsgewohnheiten, die Sie in einer Art Tagebuch eine Woche lang aufschreiben und zeigen ihnen anschließend auf, wo und wie Sie Ihre Ernährung optimieren können und von welchen Lebensmitteln Sie zukünftig besser die Finger lassen. So können wir gemeinsam gute Essgewohnheiten für die Zukunft erarbeiten und antrainieren. Freuen sie sich über mehr Energie, Lebensfreude, ein besseres Körpergefühl und weniger Schmerz.