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Knieschmerzen beim Laufen

Viele unserer Kunden beschweren sich über Knieschmerzen beim Laufen. Die Schmerzen beschreiben sie häufig als dumpf um das Kniegelenk herum oder als Stechen an der Kniescheibe. Meistens tauchen die Schmerzen während des Laufens oder direkt im Anschluss an das Training auf. Häufig versuchen die Kunden mit Dehnübungen oder mit einer Faszien Rolle die umliegende Muskulatur zu lockern und den Schmerz so loszuwerden. Leider kann der Schmerz hartnäckig sein und sie im schlimmsten Fall zu einer längeren Pause zwingen.

Ursachen für Knieschmerzen

Der häufigste Grund für Schmerzen im Knie ist eine Überbelastung des Unterschenkelstrecker-Muskels Quadrizeps. Wird der Muskel zu häufig beansprucht, entstehen sogenannte Triggerpunkte. Das sind kleine Knoten im Muskel, die schlecht durchblutet sind und ein charakteristisches Schmerzmuster verursachen. Ist eine Überbelastung des Quadrizeps gegeben, fühlt sich der Schmerz eher dumpf an und ist um das Knie herum angesiedelt. Wenn die Faszien verklebt oder verspannt sind, sitzt der Schmerz eher an den Seiten des Knies oder direkt unter die Kniescheibe (Patellaspitzensyndrom). Bei beiden Varianten tritt der Schmerz während und nach dem Laufen auf.

Unser ganzheitlicher Ansatz

Unsere Strategie für diese Situation ist erst einmal die Spannung in der Muskulatur durch Dry Needling und Massage zu senken. Dazu werden die Faszien mit einem speziellen Tool bearbeitet, um sie zu lockern und eventuelle Verklebungen zu lösen. Mit speziellen Tests können wir feststellen, ob die Verbindung zwischen Nerv und Muskel einwandfrei funktioniert. Wenn diese Verbindung inaktiv ist, wird der Muskel wieder über- oder fehl belastet und die Beschwerden kehren auch nach beendeter Therapie zurück.

Functional-Movement-Screen

Sobald wir die lokalen Beschwerden im Griff haben,  machen wir einen Funktional-Movement-Screen und schauen uns die gesamte Bewegungsamplitude des Patienten an. Das gibt uns die Möglichkeit weitere fehlerhafte Bewegungsmuster zu erkennen und gezielt zu behandeln. Durch korrektive Übungen zu Hause  können Beschwerden und somit auch Schmerzen in Zukunft verhindert werden.

Ihr Michael Boettcher

physical therapist

Die Ursache-Folge-Kette 

Die Ursache-Folge-Kette beschreibt einen Reizzustand des Gewebes im Bewegungsapparat, der in direktem Zusammenhang mit einer Verletzung steht und eine Auswirkung auf umliegende Strukturen hat (eine Art Kettenreaktion).

Man unterscheidet generell zwischen auf- und absteigenden Ketten. Eine aufsteigende Kette wird häufig durch ein Trauma der unteren Extremitäten ausgelöst, z.B. durch ein Supinationstrauma (Umknicken des Sprunggelenks). So besteht mitunter ein Zusammenhang zwischen einer alten Fußverletzung und akuten Hüftbeschwerden. 

Demzufolge gibt es in der Sportmedizin auch absteigende Ursache-Folge-Ketten wie z.B. Beschwerden oder Fehlfunktionen in der Hüfte, die zu Schmerzen am Knie führen können. Diese werden in der Regel durch eine Dysfunktion des Kiefergelenks ausgelöst. Es folgt eine Schonhaltung mit vermehrter Belastung der nicht betroffenen Regionen, um Schmerzen und weitere Reizung der betroffenen Strukturen zu minimieren. 

Über einen längeren Zeitraum kann es zu Überlastungserscheinungen kommen, welche oft durch lokale Schmerzen gekennzeichnet sind. Diese können sich aber auch global an anliegenden Strukturen manifestieren. Diese Art der Kettenreaktion kann dafür sorgen, dass die lokalen therapeutischen Maßnahmen erfolglos bleiben, da oft die eigentliche Ursache der vorliegenden Schmerzen nicht in die Behandlungsplanung mit einfließt.  

Umso wichtiger ist es, umliegende Strukturen wie Gelenke, Muskeln oder Bänder in die Erstuntersuchung, sowie in die Behandlung einzubeziehen und die Therapie ganzheitlich zu strukturieren. Langfristig können somit bessere Therapieziele erreicht und die Lebensqualität nachhaltig verbessert werden. 

Bei Fragen zu der Ursache-Folge-Kette oder einem Terminwunsch zur Behandlung rufen Sie uns gerne an!

Ihr Michael Boettcher

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Reflexive Performance Reset – nicht nur für Leistungssportler geeignet

Reflexive Performance Reset, kurz RPR ist mehr als eine gewöhnliche Therapie. Hierbei werden Muskeln, die eine Schlüsselfunktion in unserem Bewegungsapparat haben über bestimmte Reflexpunkte aktiviert. Diese Schlüsselmuskeln geben unserem Körper mehr Halt, Sprungkraft, Energie und führen langfristig zu mehr Beweglichkeit. Der Reflexive Performance Reset besteht aus unterschiedlichen Atemübungen und der Anregung bestimmter Nerven im Körper, die dabei helfen den Trainingserfolg zu steigern und Verletzungen vorzubeugen.

Wenn wir unter Dauerstress stehen und unserem Körper nur wenig Zeit zur Regeneration einräumen, wird er zwangsläufig in den Stand-by Modus versetzt. In diesem Zustand hat der Körper nur wenig Energie und die Leistungsfähigkeit ist deutlich eingeschränkt. Der Reflexive Performance Reset kann dabei Helfen, den Körper zurück in sein Leistungshoch zu versetzen, Schmerzen, die durch das Ausgleichen einer Fehlhaltung entstanden sind zu reduzieren, die Beweglichkeit zu verbessern und die Widerstandsfähigkeit gegenüber Verletzungen zu erhöhen.

Durch die Aktivierung spezieller Reflexpunkte, die den Körper aus diesen schädlichen Kompensationsmustern herausbringen und gezielte Atemübungen, kann die Muskulatur sich schneller erholen, Sie haben mehr Energie und sind stressresistenter. Egal, ob Sie ein Leistungssportler, Athlet oder einfach nur Sportbegeistert sind, das Konzept des RPR ist so simpel und doch so erfolgversprechend konzipiert, dass es jederzeit umgesetzt werden kann. Sprechen Sie uns einfach an!

Ihr Michael Boettcher

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CMD – Probleme mit dem Kiefer

Was ist CMD?

CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion) steht für eine Funktionsstörung an Schädel und Unterkiefer und ist ein Überbegriff für eine Vielzahl von Problemen, die im Kiefergelenk oder in der Kaumuskulatur auftreten können. Zu den Symptomen gehören Schwindel, Schmerzen im Kopf, Kiefer oder Nacken bis hin zum Tinnitus. Stress, ein fehlerhafter Biss, ein unfallbedingtes Schädeltrauma oder Haltungsschwächen gehören zu den Auslösern einer CMD. Da nicht nur die Ursachen, sondern auch die Symptome einer CMD vielfältig sein können, wird sie oft erst sehr spät oder häufig auch gar nicht erkannt. Der Patient plagt sich dann Monate oder jahrelang mit Schmerzen und ist in seiner körperlichen und geistigen Leistung eingeschränkt.

Wie kann man CMD Behandeln?

Die Behandlung einer CMD durch einen Physiotherapeuten wird mit einem Zahnarzt abgestimmt. Dieser erstellt eine Funktionsanalyse nach der Untersuchung des Patienten. Die Analyse bildet die Basis für eine Behandlung durch den Physiotherapeuten. Natürlich ist jede Behandlung individuell und wird an den jeweiligen Patienten und dessen Beschwerden angepasst. Es gibt aber grundlegende Behandlungsmethoden, die der Physiotherapeut im Zuge einer CMD-Behandlung anwenden kann. 

Wie kann der Physiotherapeut bei einer CMD helfen?

Als Teil des ganzheitlichen Heilungskonzepts hilft die Physiotherapie mit Massagen und Dehntechniken, muskuläre Verspannungen zu lösen und die Haltung insgesamt zu verbessern. Zunächst erstellt der Physiotherapeut eine Anamnese des Patienten, in der die Beschaffenheit von Gewebe, Muskeln, Haut und vom Bewegungsapparat festgestellt wird. Vor allem die HWS wird hierbei untersucht, da Probleme in diesem Bereich oft mit einer CMD in Verbindung stehen. Je nach Befund wird dann die physiotherapeutische Behandlung angepasst. Auch heilpraktische Techniken wie Chiropraktik und Dry Needling können bei einer CMD helfen. So stellen wir in unserer Praxis für Physiotherapie die korrekte, schmerzfreie Funktion des Kiefers wieder her und befreien Sie dauerhaft von Ihrem Schmerz.

 

Ihr Michael Boettcher

Reflexive Performance Reset

Bandscheibenvorfall – Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten

Mit dem Begriff „Bandscheibenvorfall“ werden häufig dauerhafte stechende Schmerzen im Bereich der Lendenwirbel beschrieben. Tatsächlich steht er für den Verschleiß der aus Knorpel und Bindegewebe bestehenden Masse zwischen den Wirbelkörpern und die damit häufig verbundenen Schmerzen im unteren Rücken. Bewegungsmangel, Fehlhaltung, Übergewicht oder eine zu schwache Bauch- und Rückenmuskulatur gehören zu den häufigsten Ursachen für eine Fehlbelastung der Bandscheiben. Die Folge: ein erhöhter Verschleiß der fragilen Außenstruktur der Bandscheibe. Dies hat zur Folge, dass der äußere Ring der Bandscheibe spröde wird und bei häufiger und vor allem falscher Belastung reißt. Das Innere der Bandscheibe, eine gallertartige Masse, tritt aus und kann auf die Nerven im Rücken drücken. Dieser Druck wiederum führt zu heftigen Schmerzen und nicht selten auch zu Lähmungserscheinungen. Wenn Schmerzen nicht mehr weggehen, werden sie zur Belastung. Sie schränken unseren Alltag ein und bremsen uns aus – bei der Arbeit und in unserer Freizeit. Wir bei American PT können präventiv an Ihrer Rücken- und Rumpfmuskulatur arbeiten und so einen Bandscheibenvorfall vermeiden oder Sie nach einer Operation an der Bandscheibe im Anschluss mit Krankengymnastik und Physiotherapie begleiten. Durch vorbeugende Übungen und Anwendungen im Bereich der Physiotherapie und Krankengymnastik, Chiropraktik, Dry Needling oder andere heilpraktische Verfahren können wir die Funktionalität Ihres Körpers wieder herstellen und Ihnen somit ein Stück Lebensfreude und Wohlbefinden wiedergeben.   Haben Sie Fragen zu unseren Leistungen oder wünschen einen Termin? Rufen sie uns gerne an!   Ihr Michael Boettcher   
Krankengymnastic am Gerät

Medizinisches Aufbautraining – gelenkschonend und effektiv

Was ist medizinisches Aufbautraining?

Medizinisches Aufbautraining wird in der Regel nach Verletzungen und Operationen zur Wiederherstellung der Beweglichkeit und Behandlung erkrankter Bereiche im Bewegungsapparat eingesetzt. Mit gezielten Trainingseinheiten werden Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer langfristig verbessert. Das für Therapiezwecke eigens entwickelte medizinische Aufbautraining gilt als Teil der Rehabilitation und wird häufig durch einen Arzt begleitet.

Für wen ist medizinisches Aufbautraining geeignet?

Generell wird medizinisches Aufbautraining nach einer Verletzung oder Operation am Bewegungsapparat vom behandelnden Arzt verordnet. Es kann allerdings auch bei anhaltenden Beschwerden in den Gelenken oder im Rücken angewendet werden. Der Physiotherapeut erstellt dafür einen individuell auf den Problembereich und die Person zugeschnittenen Trainingsplan. Medizinisches Aufbautraining ist ebenfalls zur Vorbeugung schmerzhafter Muskelverspannungen und daraus resultierenden Schäden an der Wirbelsäule geeignet.

Was wird beim medizinischen Aufbautraining trainiert?

Je nach Art des Trainings werden beim medizinischen Aufbautraining Gleichgewicht, Koordination und Körperhaltung, Kraft, Flexibilität, Schnelligkeit oder Ausdauer trainiert. Die wesentlichen Bestandteile des medizinischen Aufbautrainings sind: Mobilisations- und Beweglichkeitstraining, Kräftigungs- und Stabilisationstraining, Koordinationstraining, Ausdauer- und Herz-Kreislauftraining.

Welche Geräte werden für das medizinische Aufbautraining verwendet?

Beim medizinischen Aufbautraining werden Trainingsgeräte eingesetzt, die ein gelenkschonendes und dennoch höchst effektives Training bei optimaler Belastung der Muskulatur und der Gelenke gewährleisten. Zusätzlich eingesetzte computergesteuerte Trainingsgeräte wie die Power Plate oder EMS ermöglichen zudem ein gezieltes Trainieren der Tiefenmuskulatur und können beispielsweise zum Muskelaufbau vor einer Operation genutzt werden.

In unserer Praxis für Physiotherapie bieten wir medizinisches Aufbautraining zu therapeutischen Zwecken an. Haben Sie Fragen oder wünschen Sie einen Termin? Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!

Ihr Michael Boettcher 

Dry Needling

Dry Needling – Mit Nadeln Schmerzen behandeln

In unserer Privatpraxis für Physiotherapie wenden wir Techniken der Heilpraktik an, um Ihren Körper auf natürliche Weise ins Gleichgewicht zu bringen und Sie dauerhaft von Schmerzen zu befreien. Heute möchten wir Ihnen die Anwendung des Dry Needling vorstellen.

Dry Needling (trockenes Nadeln) ist eine Form der Triggerpunkt-Therapie, bei der vorwiegend myofasziale Punkte und Faszien behandelt werden. Ähnlich der chinesischen Akupunktur werden beim Dry Needling mit sterilen Akupunkturnadeln Triggerpunkte im Muskel oder im Bewegungsapparat angesprochen, um Verspannungen zu lösen und Schmerzen zu lindern. Man unterscheidet dabei zwischen zwei Formen des Dry Needlings: Die intramuskuläre Stimulation (kurz IMS) und das superfizielle Dry Needling.

Bei der intramuskulären Stimulation wir mit einer sterilen Nadel direkt in den Triggerpunkt gestochen. Dieser Vorgang löst zunächst eine Spannungsreaktion im Muskel aus, die oftmals als wohltuend empfunden wird. Durch das setzen der Nadeln in den myofaszialen Triggerpunkt wird die Sauerstoffversorgung angeregt und die Durchblutung der betroffenen Muskelgruppen verbessert. Weist der verspannte Bereich Entzündungen oder Verklebungen auf, werden diese durch die Dry Needling Anwendung gehemmt oder verschwinden vollständig. 

Bei der superfiziellen Behandlung von Schmerzen im Bewegungsapparat wir die trockene Nadel schräg über dem Triggerpunkt mit einer Einstichtiefe von 3-4 mm unter der Haut platziert. Hier kommt das zentrale Nervensystem ins Spiel. Der oberflächliche Einstich löst verschiedene Mechanismen im Gehirn und Rückenmark aus, die zur Schmerzlinderung und Heilung des betroffenen Bereichs beitragen.

Welche Dry Needling Technik für Sie die Richtige ist, hängt von vielen Faktoren ab, die wir vorab in einem Anamnesegespräch abklären.

 

Ihr Michael Boettcher

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Nackenschmerzen – Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten

Die häufigste Ursache für Nackenschmerzen sind Verspannungen im Nacken-/Schulterbereich. Diese werden meist durch monotone Bewegungsabläufe oder eine ungünstige Sitzposition am Arbeitsplatz ausgelöst. Gerade im Homeoffice achtet man nicht auf seine Sitzposition, denn nicht jedem steht ein komplett ausgestattetes Arbeitszimmer zur Verfügung. Häufig wird am Küchentisch oder auf dem Sofa gearbeitet, was zu dauerhafter Fehlbelastung der Wirbelsäule und damit zu Schmerzen führen kann. 

Welche Arten von Nackenschmerzen gibt es?

Werden die Schmerzen durch eine Verspannung ausgelöst, der keine Verletzung oder krankhafte Veränderung der Wirbelkörper zugrunde liegt, bezeichnet man sie als unspezifische Schmerzen. Häufig werden diese durch Bewegungsmangel, falsche Sitzhaltung im Bürostuhl, flache Atmung oder Übergewicht verursacht. Sind die Schmerzen die Folge einer Verletzung oder Operation, gelten sie als spezifische Schmerzen, da die Ursache genau bestimmt werden kann: Wir nehmen eine Schonhaltung ein und der Körper versucht, Bewegungen und damit einhergehende Schmerzen zu vermeiden.  

Welche anderen Faktoren können Nackenschmerzen begünstigen?

Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich und eine daraus resultierende Muskelverhärtung können ebenfalls durch folgende Faktoren begünstigt werden: monotone Bewegungsmuster am Arbeitsplatz, flache Atmung, psychische Faktoren wie Stress und Ängste, Haltungsprobleme oder eine unzureichend trainierte Nackenmuskulatur. Die Gelenke werden falsch oder zu stark belastet, wir fühlen uns unwohl, schlapp und haben Schmerzen. Das Zwerchfell bleibt weitestgehend inaktiv, die Atemhilfsmuskulatur wird deutlich stärker beansprucht, die Muskulatur im Nacken verspannt sich und Schmerzen entstehen.

Wie können Nackenschmerzen behandelt werden?

In unserer Praxis für Physiotherapie bieten wir verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für Nackenschmerzen an. Angefangen bei klassischen physiotherapeutischen Anwendungen wie Massagen und manueller Therapie über Dry Needling, bis hin zu funktionalem Training zum Muskelaufbau im Nacken- und Schulterbereich oder Krankengymnastik am Gerät. Wir beschleunigen den Heilungsprozess und stellen die Beweglichkeit und Stabilität Ihres Bewegungsapparats wieder her, damit Sie dauerhaft schmerzfrei und ohne Verspannungen leben können.

Ihr Michael Boettcher

Chiropractic

Chiropraktik – Heilung durch Justierung

Die Chiropraktik ist eine alternativmedizinische Behandlungsmethode, bei der mit speziellen Handgriffen Gelenkblockaden gelöst werden. Das Ziel hierbei ist, funktionelle Störungen des Bewegungsapparats zu finden und zu beseitigen, um Schmerzen zu lindern und die normale Beweglichkeit wieder herzustellen. Positiver Nebeneffekt der Behandlung: Der Druck auf die Nervenbahnen wird gemindert und dadurch die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert. In unserer Praxis bieten wir unterschiedliche chiropraktische Anwendungen an und möchten Ihnen heute einen kleinen Überblick über diese vermitteln.

Was bedeutet Chiropraktik?

Der Begriff Chiropraktik setzt sich aus den griechischen Begriffen „chiero“ für Hand und „praxis“ für Handlung zusammen. Erfunden wurde diese Behandlungsmethode im 19. Jahrhundert von Daniel David Palmer, der die These vertrat, dass verschiedene Krankheiten durch eine Fehlstellung der Wirbelgelenke verursacht würden und dementsprechend durch eine gezielte Korrektur der Fehlstellung geheilt werden könnten.

Was macht der Chiropraktiker?

Zunächst schaue ich mir Ihre Krankengeschichte an und untersuche Sie gründlich, um den Ursprung der Funktionsstörung zu ermitteln. Dabei achte ich besonders auf Ihre Wirbelsäule. Häufig werden Schmerzen und Blockaden durch die Fehlstellung eines Wirbelkörpers zu den benachbarten Wirbeln hervorgerufen. Diese Fehlstellungen können zum Beispiel durch falsche Haltung, Bewegungsmangel und Unfälle entstehen. Sind Muskeln oder Sehnen betroffen, können wir diese gezielt dehnen oder mit Massagen wieder geschmeidig machen.

Wie verläuft eine chiropraktische Anwendung?

Ist die Anamnese abgeschlossen, können wir mit der Behandlung beginnen. Hierbei gibt es mehrere Anwendungsmöglichkeiten. Bei der Justierung führe ich Ihre betroffenen Gelenke oder Wirbelkörper durch spezielle Handgriffe und ohne viel Kraftaufwand in eine bestimmte Position. Häufig ist dabei ein lautes Knacken zu hören. Damit sie dauerhaft von Ihren Schmerzen befreit werden, muss dieser Vorgang in mehreren Sitzungen wiederholt werden. Bei der Mobilisation wird die Beweglichkeit Ihrer Gelenke verbessert, indem die Gelenkanteile gegeneinander bewegt und in unterschiedliche Richtungen gedehnt werden. Durch Dehnübungen und Entspannungstechniken können wir die umliegende Muskulatur verlängern, damit sich diese der neuen Position des Gelenks gut anpassen kann.

Was passiert nach der Behandlung?

Sind die Blockaden vollständig gelöst, geht es an die Stabilität Ihres Bewegungsapparats. Mit gelenkschonenden Übungen aus der Krankengymnastik stabilisieren wir Ihre Wirbelsäule und beugen erneuten Dysbalancen vor. Die Kombination aus chiropraktischer Anwendung und anschließendem Muskelaufbau ermöglicht es Ihnen, dauerhaft schmerzfrei zu leben und sich wieder fit und agil zu fühlen.

Sind Sie interessiert an einer Behandlung durch einen qualifizierten Chiropraktiker? Rufen Sie uns an!